Heute bauen wir aus Holz das Logo unserer schönen Stadt. Aus einer Vorlage im Netz generieren wir uns eine Vektorgrafik, die wir dann in Holz lasern können. Wir haben uns hier für Pappelsperrholz entschieden.
Durch den zweischichtigen Aufbau können wir die Vorderseite rot lackieren, und die Rückseite in weiß belassen.
Hier ein erster Entwurf in 8x8cm, für den wir auch noch einen kleinen Fuß designt haben.
Jetzt haben wir die französische Version des Tüftelspiels auch noch mit einer netten Lackierung versehen... Wir finden matt Grau und glänzendes Gold ergänzen sich hervorragend.
Aus unserer Reihe "Spiele selbst gebaut" heute mal ein größeres TicTacToe aus Holz.
Da die 3x3 Variante zu einfach ist, diesmal gleich in 5x5. Die Regeln dafür sind fast identisch zur kleineren Version: Es müssen aber 4 in einer Reihe erreicht werden, um zu gewinnen. (Wenn Du es noch schwerer magst, dann spiele mit dem Ziel 5 in einer Reihe zu erreichen. Das ist aber wohl fast unmöglich).
Heute bauen wir zusammen mit Studentinnen der Hochschule Merseburg eine KAMI-BOX auf dem Lasercutter. Die Idee dahinter ist folgende: Für Einsteigerinnen und Kinder die Anleitungen für Origami auf einem Bildschirm anzeigen, und die Box gleichzeitig als Aufbewahrung für das Origami-Papier nutzen.
Im Eigenbaukombinat in Halle findet monatlich an jedem 3. Freitag das Spinntreffen statt. Wir waren bereits mehrfach zu Besuch und haben ein paar Bilder mitgebracht.
Es geht alles darum Wolle zu kardieren, zu verspinnen mit einem Spinnrad (es gibt so viele verschiedene!!) und dann zu verstricken.
Gäste sind eingeladen einfach vorbeizukommen, und sich inspirieren zu lassen, und direkt ein Spinnrad auszuprobieren!
Ich war mal wieder im Eigenbaukombinat und habe dort meinen Prusa 3D-Drucker eingestellt und ausprobiert, ob noch alles funktionert. Da ich ein Freund von selbstgestalteten Entwürfen bin, habe ich mit OpenSCAD, einer 3D-Konstruktionssoftware für Programmierer, ein paar meiner alten Entwürfe herausgezogen und gedruckt.
Der Vorteil auch für Einsteiger: Die Entwürfe sind parametrisiert, können also einfach an die gewünschte Größe und Durchmesser angepasst werden, auch ohne weitere Kenntnisse. Mit dabei: Facetten-Ringe, und ein gedrehter Trinkbecher.
Es gibt verschiedene kleine Brettspiele, die sich hervorragend mit Murmeln spielen lassen. Dazu gehören die Solitaire-Varianten als Einzeltüftelspiele (durch Überspringen alle Figuren bis auf eine vom Brett entfernen), und das Schnellhalma als 2-Spieler-Variante für Zwischendurch.
Die Spielbretter dafür kommen dann innerhalb weniger Minuten aus dem Lasercutter, den uns CameoLaser in Leipzig leihweise zur Verfügung gestellt hat. Im Artikel erfahrt ihr mehr Details und bekommt auch die Dateien zum Herunterladen.
Wer sich für Parkett und Fliesen interessiert, hat sich sicherlich schon gefragt, ob und wie ein Muster ohne Wiederholungen möglich ist. Und welche und wieviele Teile man dafür braucht. Roger Penrose fand dafür in den 1970er Jahren die Antwort ZWEI. Und seitdem tobte die Jagt nach dem EINEN Teil, das trotzdem ein wiederholungsfreies Muster erzwingt.
Wer es noch nicht kennt, Fraktale sind selbstähnliche Muster. Ich finde das sogenannte "Gosper Island"-Fraktal recht hübsch, und habe eine Weile überlegt, was ich damit anstellen kann.
Praktischer Nutzen? Wir machen daraus ein Puzzle, und Flaschenuntersetzer.
Fraktale sind Muster mit einer beliebig feinen Struktur, d.h. Du kannst beliebig weit hineinzoomen und findest immer wieder dieselben Strukturen. Spannender ist aber das Ergebnis, wenn ich sieben solcher Fraktale ausschneide und zusammenlege, erhalte ich wieder genau dasselbe Fraktal, aber mit einer höheren Auflösung oder Genauigkeit seiner Randkontur (zu sehen im Bild rechts, unten).
Daher habe ich direkt eine kleine Aufbewahrungskiste für sieben dieser Fraktale (z.B. als Untersetzer für Gläser und Flaschen) gebaut, und mit einem Deckel mit Magnetverschluss versehen.
Das perfekte Geschenk für Nerds, und solche die es werden wollen. 😉
In Zusammenarbeit mit der Passage13 und dem Eigenbaukombinat in Halle starten wir in Merseburg im Wiegand-Quartier auch einen Standort für Hey, Alter!.
Was ist das?
"Hey, Alter!" = wir sammeln gebrauchte PCs von Firmen und Behörden, beleben sie ehrenamtlich mit neuer Hardware, und geben sie kostenlos an Kinder und Jugendliche ab, die sich keinen PC leisten können.
Dazu brauchen wir JETZT eure Unterstützung! Wir suchen Menschen, die vor Ort mit anpacken:
Mithelfen beim Zusammenbau, Testen und Verteilen. Alle PCs bekommen WLAN + eine schnelle SSD sowie ein aktuelles Linux verpasst. Danach werden sie direkt an Kinder und Jugendliche ausgegeben. Dafür brauchen wir immer engagierte Helferinnen und Helfer!
Hardware spenden. Eure Firma oder Behörde mustert in großem Stil alle paar Jahre die alten PCs aus? Dann meldet Euch bei uns, wir holen ab. Gern auch Monitore, Mäuse, Tastaturen und Kabel.
Geld spenden. Damit wir die notwendigen Ersatzteile und Werkzeug kaufen können brauchen wir auch Geld, ca. 20 EUR pro PC (eine SSD und eine WLAN-Karte kosten rund je 10 EUR). Spendet gern direkt auf unser Vereinskonto, oder werdet als Person oder Firma Fördermitglied in unserem gemeinnützigen Verein.
Hier seht ihr eine erste Lieferung von SSDs und Mäusen (Danke an die Postcode-Lotterie, die Drosos-Stiftung, und den Verbund Offener Werkstätten für die Unterstützung!).
Die SSDs erhalten zunächst das aktuelle HeyAlter! Linux-Image, und werden dann in die PCs verbaut. Dadurch sind die PCs die nächsten 4-5 Jahre schnell genug für alle Alltags- und Schulaufgaben!
Unser Foodlab als eine der Säulen im WQ nimmt Form an. Aber Foodlab, was ist das? Kurz gesagt gemeinsam kochen und genießen!
Ein Foodlab steht als Begriff für eine Experimentierküche, sozusagen eine Küche als Offene Werkstatt. Das heißt jede/r ist eingeladen mitzumachen, mitzunutzen, und eigene Ideen auszuprobieren, miteinander zu teilen und Wissen weiterzugeben.
Der Anfang ist gemacht! Nach einem großen Edelstahl-Arbeitstisch für Pizza und Co. (Fotos vom Zusammenbau unten) folgte nun endlich auch ein Getränkekühlschrank und eine große Spüle, die wir nur noch etwas sauber machen müssen (danke dafür an Anna aus Erfurt!).
Damit wir im Wiegand-Quartier kreativ tätig sein können, brauchen wir natürlich eine Werkstatt, aber am besten offen. Das heißt, dass sie zum Mitmachen einlädt, und jede/r hier für und mit dem WQ seine Ideen bauen und umsetzen kann.
Für unsere Offene Werkstatt, im Wesentlichen erstmal Holzbearbeitung, brauchen wir eine kleine Startausstattung:
das Getränk, dann schmeckt es auch! Was brauchen wir zum anständigen Chillen als Erstes? Getränke, und zwar kalt!
Daher muss ein Getränkekühlschrank her, damit der Aufenthalt vor Ort auch entspannt zum Chillen einlädt. Nach langer Recherche auch auf den Kleinanzeigenportalen haben wir uns dann noch für ein neues, energieeffizientes Gerät entschieden.
Und nun ist er endlich da!
Jetzt nur noch auspacken, aufstellen und befüllen! Und dann werden wir für oben sicherlich noch ein cooles Logo herstellen und anbringen! 🙂
Dann können Mitglieder unseres Vereines sowie unsere Gäste stets einen kühlen, erfrischenden Tropfen genießen!
Am Samstag, dem 26. Oktober, zeigen wir von 13-18 Uhr allen Interessierten erneut den aktuellen Stand im Wiegand-Quartier. Dabei gibt es auf dem Areal ein buntes Programm mit dem Circus Upsala und erneut diversen Workshops zum Mitmachen.
Der Eintritt ist frei, der Zugang erfolgt über "Rischmühle 1B" durch das Tor im gelben Backsteinhaus (u.a. Hertz Autovermietung)
Heute haben wir in Frankfurt die ersten Tische und Ausstattung für unseren CoWorking-Bereich im Wiegand-Quartier abholen können. Danke an Gerd für die Bereitstellung!
Wir verfügen jetzt über 4 höhenverstellbare Schreibtische, 6 fahrbare Konferenztische und ein paar Kleiderständer! Hier die Bilder von unserer Aktion
Auto voll.Nach dem Ausladen.
Jetzt geht es an den Zusammenbau! Mithelfende sind natürlich willkommen, kommt doch einfach zu unseren Öffnungszeiten (jeden Do + Sa 16-18 Uhr) bei uns vorbei.
Wer kennt sie nicht, die Safeknacker... ob die Olsen-Bande, die Panzerknacker oder bei James Bond. Ein einfaches Drehscheibenschloss, links-rechts-links, und dann ist es offen.
Zu verstehen, wie es innen drin funktioniert, und wie es zerstörungsfrei geöffnet werden kann, ist der Inhalt dieses Artikels.
Mit boxes.py (hier vom Hackerspace Bamberg gehostet) lassen sich leicht verschiedene Kisten modellieren, die dann aus dem Lasercutter fallen können. Ich habe mich für eine runde(!) Kiste entschieden, die erst durch einen speziellen flexiblen Holzschnitt ermöglicht wird.
Es gibt verschiedene interessante Brettspiele, wie zum Beispiel Hnefatafl, oft auch Wikinger-Schach genannt. Das Ziel ist es dem König aus der Mitte die Flucht zu ermöglichen.
Es wird abwechselnd gezogen, wobei die Angreifer beginnen. Die Figuren dürfen sich nur horizontal oder vertikal beliebig weit bewegen, es gibt kein Überspringen. Wenn eine einzelne Figur von links und rechts ODER von oben und unten von gegnerischen Figuren eingeschlossen wird, wird sie vom Brett entfernt.
Da ein Lasercutter nur eine "Farbe" (und Abstufungen) davon darstellen kann, haben wir uns mit Schraffuren beholfen, und ein kleines Visitenkärtchen für unser Quartier erstellt.
Neben verschiedenen Workshops, gab es die Gelegenheit, die Räume zu besichtigen, der Saale beim Fließen zuzuschauen, und gemeinsam Eis und Pizza zu machen und zu verkosten. Wir danken allen, die zum Gelingen dieses schönen Tages beigetragen haben! (alle Fotos nach dem Klick).
Da wir als gemeinnütziger Verein auch immer auf Spenden angewiesen sind, haben wir zuerst eine kleine Spendenkasse hergestellt. Dazu diente mein alter Entwurf aus dem Eigenbaukombinat, der ursprünglich für die CNC-Fräse konzipiert war.
Heute waren wir bei cameolaser in Leipzig, und haben von Steffen Jesper ein Führung durch die aktuellen Laser-Geräte bekommen. Mit einem Lasercutter können computergesteuert verschiedenste Materialien beschriftet oder geschnitten werden: Holz, Papier, Pappe, Leder, Acrylglas...
Schön sauber soll es sein, in unserem FoodLab, unserer Experimentierküche. Daher haben wir einen Handtuchspender nachgerüstet, und einen schönen Edelstahl-Arbeitstisch (unten ein Foto vom Zusammenbau).
Dazu noch zwei schöne Schneidebrettchen (grün für Gemüse, weiß für Milchprodukte). Da macht das Kochen gleich doppelt so viel Spaß! Der Pizzateig hat sich auch direkt wohlgefühlt und ließ sich super bearbeiten (und hat natürlich auch geschmeckt!).
Heute waren Claudia und Jule von fritz-kola bei uns zu Besuch im WQ, haben ein paar Kleinigkeiten zum Probieren dagelassen und uns auch einen Flaschenöffner mitgebracht (hier immer Mangelware!).
Danke für den netten Austausch über die verschiedenen Geschmacksrichtungen und neue Ideen wie eine Limo mit Quitte und Rosmarin.
PS: Wir melden uns bei Euch, sobald unser neuer Getränkekühlschrank eine erste Betankung braucht! 🙂
Wir laden alle Mitmenschen recht herzlich ein, am 28. September von 13-18 Uhr im Wiegand-Quartier vorbeizukommen, und sich den aktuellen Stand des neuen Kreativ-Quartieres in Merseburg anzuschauen, und auch an den vielfältigen Workshops teilzunehmen.