Mit dem Lasercutter lassen sich übrigens auch sehr leicht Schablonen für Sprühaktionen herstellen. Ich habe dies einmal an einer Vorlage aus dem Netz, die mir gefallen hat (REFUSE, RESIST, ...) exemplarisch ausprobiert. Hier die detaillierte Bauanleitung, damit ihr Eure Schablone auch einfach selbst herstellen könnt.
Diesmal mit 70% Hydration, Mehl und Wasser nur leicht verkneten und 45 Minuten Glutengerüst bauen lassen.
Dann erst das Salz und die Hefe hinzugeben und ordentlich einarbeiten. Das ist mehr Aufwand, aber belohnt Dich mit mehr Zusammenhalt im Teig: Obwohl Salz notwendig ist um das Gerüst zu halten, verlangsamt es den Aufbau. Daher erst später hinzugeben.
... daher brauchen wir eine Bühne auch im Wiegand Quartier. Damit unsere große Halle immer hübscher und funktionaler wird, haben wir eine kleine Bühne eingebaut. Nachdem der Boden bereits aus Europaletten in dreifacher Höhe entstanden ist (Breite 4,80m x 2,40m Tiefe) und eine OSB-Beplankung erhalten hat, war nun der Hintergrund dran.
Die Helden meiner Jugend, mal eben schnell verewigt als Kühlschrankmagnet.
Ihr wollte selber einen Kühlschrankmagneten basteln? Dann kommt doch im Wiegand Quartier vorbei. Wir zeigen euch, wie ihr in fünf einfachen Schritten zum Ziel kommt!
ein Bild oder Foto aussuchen und in die Lasercutter Software laden
das Bild auf gewünschte Größe skalieren (hier ca 7x3cm), und die passenden Einstellungen vornehmen
Nach dem Lasern das Bild schön dick mit Klarlack versiegeln
einen kleinen Neodymmagneten auf die Rückseite kleben
Da wir ja zum Glück mehrere reparierte A0 Plotter haben, konnten wir recht spontan für das am Wochenende in Merseburg stattfindende lücken_los-Festival mal eben noch ein paar Poster ausdrucken. Zweimal den Raumplan, und einmal die Veranstaltungsliste.
Kommt gern auch am Samstag ab 14 Uhr zum offenen Programm vorbei, alle Angebote findet ihr hier unter diesem Link.
Heute waren die Organisatoren von Revierpionier zum Abschlussbesuch bei uns und haben sich intensiv über unser Projekt im Wiegand-Quartier und unseren im letzten Jahr begonnenen Pioniersommer informiert.
Gern haben wir eine Führung über das komplette Areal gegeben (400qm Halle, 300qm potentielle Werkstätten/Cafés, 120qm Bürofläche im Obergeschoss), über die bereits gestarteten Projekte und Initiatiativen und Angebot informiert (HeyAlter - Kostenlose PCs für Kinder und Jugendlichen, Bibliothek der Dinge, Foodlab, Makerspace, Materialinitiative, Gebraucht-Baumarkt zusammen mit Concular, große Halle zur Vermietung, ...)
Wir sagen DANKE für die Unterstützung unseres Projektes, und insbesondere auch für die Hinweise für weitere Fördermittel, und vor allem für die vielen lieben und stark motivierende Worte.
Heute bauen wir aus Holz das Logo unserer schönen Stadt. Aus einer Vorlage im Netz generieren wir uns eine Vektorgrafik, die wir dann in Holz lasern können. Wir haben uns hier für Pappelsperrholz entschieden.
Durch den zweischichtigen Aufbau können wir die Vorderseite rot lackieren, und die Rückseite in weiß belassen.
Hier ein erster Entwurf in 8x8cm, für den wir auch noch einen kleinen Fuß designt haben.
Jetzt haben wir die französische Version des Tüftelspiels auch noch mit einer netten Lackierung versehen... Wir finden matt Grau und glänzendes Gold ergänzen sich hervorragend.
Freunde des Rätselns sind am 9. Mai bei uns auf ihre Kosten gekommen: wir hatten zum ersten Pub-Quiz eingeladen!
Richard hatte 3 Runden und 6 Wissensbereiche mit jeweils 5 Fragen vorbereitet, und wir haben diese innerhalb von rund 2-3 Stunden durchgespielt. Es war sehr spannend, teilweise unglaublich schwierig (z.B. welche Computerspiele sorgen für den höchsten Puls, Counterstrike oder Mario Kart?).
Am Ende gab es ein knappes Kopf-an-Kopf Rennen, und ein Fotofinish, wobei ein das Gewinnerteam mit nur 2 Punkte Vorsprung gewann.
Aus unserer Reihe "Spiele selbst gebaut" heute mal ein größeres TicTacToe aus Holz.
Da die 3x3 Variante zu einfach ist, diesmal gleich in 5x5. Die Regeln dafür sind fast identisch zur kleineren Version: Es müssen aber 4 in einer Reihe erreicht werden, um zu gewinnen. (Wenn Du es noch schwerer magst, dann spiele mit dem Ziel 5 in einer Reihe zu erreichen. Das ist aber wohl fast unmöglich).
Heute bauen wir zusammen mit Studentinnen der Hochschule Merseburg eine KAMI-BOX auf dem Lasercutter. Die Idee dahinter ist folgende: Für Einsteigerinnen und Kinder die Anleitungen für Origami auf einem Bildschirm anzeigen, und die Box gleichzeitig als Aufbewahrung für das Origami-Papier nutzen.
Im Eigenbaukombinat in Halle findet monatlich an jedem 3. Freitag das Spinntreffen statt. Wir waren bereits mehrfach zu Besuch und haben ein paar Bilder mitgebracht.
Es geht alles darum Wolle zu kardieren, zu verspinnen mit einem Spinnrad (es gibt so viele verschiedene!!) und dann zu verstricken.
Gäste sind eingeladen einfach vorbeizukommen, und sich inspirieren zu lassen, und direkt ein Spinnrad auszuprobieren!
Nach einem gemeinsamen Baueinsatz sitzen wir am Donnerstag mit Gästen noch bei Pizza und Limo zusammen, und schmieden Pläne für die Nutzung der großen Halle 5 für Musikveranstaltungen und kommende Parties in diesem Sommer.
Zusammen mit der Stadtbibliothek Merseburg und Christian von der Hochschule Merseburg haben wir eine kleine Hörspielbox gebaut. Dazu wurde das Gehäuse im CAD-Programm entworfen, und dann mit dem Lasercutter ausgeschnitten und dekoriert.
Danach konnte die Elektronik eingesetzt und alles verkabelt werden. Parallel dazu haben wir mit den 15 Kindern, die an diesem Event teilgenommen haben, gemeinsam Pizza gebacken und gegessen, und danach noch Namensschildchen für jede Teilnehmer:in gelasert.
Wir bauen uns in der Halle 5 eine improvisierte Bühne aus Europaletten. Dazu stapeln wir drei Schichten im 2x6 Raster. Dadurch ist die Bühne rund 4,80m breit (6 mal 80cm) und 2,40m tief (2 mal 120cm).
Wir sind in Merseburg fleissig vorangekommen, haben weitere 80 PCs als Nachschub erhalten und abgeholt, und bauen zusammen und um.
Außerdem haben wir neue Poster designt und gedruckt, um für unsere Aktion zu werben. Und aus Europaletten und OSB-Platten plus ein paar blauen Rollen fahrbare Lager für die vielen PCs und Teile gebaut.
Du möchtest mithelfen? Oder kennst Kinder und Jugendlichen die für Schule und Ausbildung einen kostenlosen Linux-PC gebrauchen können? Dann melde Dich bei uns!
Und wieder findet ein Drucker zu uns. Aktuell keine technischen Störungen, aber die Druckköpfe sind über die letzten 4 Jahre im Keller leider eingetrocknet und müssen ersetzt werden. Eine Reinigung halt leider nichts gebracht.
So, alle Druckköpfe getauscht, es gab zum Glück welche für rund 120 EUR statt 260 EUR komplett neu. Und noch eine gelbe Patrone für 60 EUR, die war leider alle. Seitdem druckt der Drucker wieder, und hat auch schon ein paar große Länder-Umrisse für eine Schulklasse auf A0 ausgedruckt, die jetzt als Collage verschönert werden.
Heute als Patient: eine Tischkreissäge, die Aussetzer produziert. Vermutlich sind nach vielen Jahren intensiver Nutzung die Motorkohlen verschlissen. Der Ersatz kostet 20 EUR, der Austausch ist in 20 Minuten erledigt:
Tischkreissäge auf die Seite legen, Sägeaggregrat auf 45 Grad schwenken, damit wir an den Motor kommen.
Ich war mal wieder im Eigenbaukombinat und habe dort meinen Prusa 3D-Drucker eingestellt und ausprobiert, ob noch alles funktionert. Da ich ein Freund von selbstgestalteten Entwürfen bin, habe ich mit OpenSCAD, einer 3D-Konstruktionssoftware für Programmierer, ein paar meiner alten Entwürfe herausgezogen und gedruckt.
Der Vorteil auch für Einsteiger: Die Entwürfe sind parametrisiert, können also einfach an die gewünschte Größe und Durchmesser angepasst werden, auch ohne weitere Kenntnisse. Mit dabei: Facetten-Ringe, und ein gedrehter Trinkbecher.
Wir starten zusammen mit Concular, einem Unternehmen für zirkuläres Bauen, einen Gebraucht-Baumarkt im Wiegand Quartier! Dabei geht aktuell vor allem um alles aus der Gebäudeausstattung: Ob Waschbecken, Seifenspender, Brandschutztüren, LED-Einbau-Deckenleuchten, Vorwandelemente für Waschbecken, gebrauchter Gipskarton ab 1 €, Durchlauferhitzer, Heizungen oder schonmal benutzte Klimageräte...
Alles Dinge, die größtenteils nur kurz im Einsatz waren und wenig gebraucht sind, gibt es hier zu 20-50% vom Neupreis. Kommt während unserer Öffnungszeiten vorbei (normalerweise jeden Samstag 16-18 Uhr), schaut euch um, oder nehmt die Zutaten für euer nächstes Ausbauprojekt gegen Barzahlung gleich mit. Natürlich gibt es auch eine Rechnung und ein Jahr Gewährleistung.
Ein paar der gespendeten Laptops von Fujitsu-Siemens waren leider mit einem BIOS-Passwort gesichert. Dadurch sind Anpassungen wie SecureBoot und andere Dinge nicht möglich.
Zum Glück gibt es aber eine einfache Methode bei einigen älteren Laptops das Passwort einfach zurückzusetzen:
drei vordefinierte Passwörter nacheinander eingeben
dann erscheint eine Nummer/ein Hash, aus der sich ein Passwort errechnen lässt
Wir haben aus einer Hardwarespende ca. 50 sogenannte IGEL ThinClients vom Typ M340C erhalten. Also relativ stromsparende kompakte PCs, die aber normalerweise nur als einfaches Anzeigegerät an einem Server betrieben werden, auf dem dann die eigentlichen Anwendungen laufen.
Anstatt diese ThinClients jetzt zu verschrotten, haben wir uns überlegt was wir stattdessen damit machen können. Dazu schauen wir sie uns heute etwas genauer an, und öffnen einen, um die Hardware darin zu bestaunen.
Es gibt verschiedene kleine Brettspiele, die sich hervorragend mit Murmeln spielen lassen. Dazu gehören die Solitaire-Varianten als Einzeltüftelspiele (durch Überspringen alle Figuren bis auf eine vom Brett entfernen), und das Schnellhalma als 2-Spieler-Variante für Zwischendurch.
Die Spielbretter dafür kommen dann innerhalb weniger Minuten aus dem Lasercutter, den uns CameoLaser in Leipzig leihweise zur Verfügung gestellt hat. Im Artikel erfahrt ihr mehr Details und bekommt auch die Dateien zum Herunterladen.
Unsere Offene Werkstatt im Wiegand Quartier steht noch am Anfang, jetzt brauchen wir DICH!
Durch einen glücklichen Zufall haben wir vom ZAM in Erlangen ein paar Reißverschlüsse aus einer Überproduktion geschenkt bekommen. Jetzt überlegen wir, was wir damit machen können. Sie sind ca. 20cm lang und eignen sich vermutlich hervorragend um kleine Taschen zu nähen.
Dafür brauchen wir Euch! Wer mag uns hier das Nähen beibringen, oder hat etwas Stoff für uns übrig, oder kann sogar eine Nähmaschine für unsere Offene Nähwerkstatt beisteuern?
Wir würden uns besonders freuen, wenn dann ein kleiner Workshop zum Thema "Taschen nähen leicht gemacht" zustande kommt. Meldet Euch doch einfach bei uns!